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Walsumer Tierfreunde helfen!

Florian Bergmann, ein Partner von Gemeinsam Handeln Walsum und Dr. Karl-Heinz Junior haben ein kleines Hilfenetz in der Ukraine für Tiere in Not aufgebaut.

 

„Kriege bringen nicht nur unsägliches Leid über die Menschen, auch die Tierwelt bekommt den Terror bewaffneter Konflikte auf dramatische Weise zu spüren(ifaw.org)“.

 

Durch den Krieg haben viele Tiere ihr Zuhause verloren. Viele Strassentiere wurden zudem verletzt, sind verängstigt, sind traumatisiert. Sie brauchen Zuwendung und Hilfe.

 

„Auf sich gestellte Hunde und Katzen sind besonders anfällig für Krankheiten, bei vielen zeigen sich posttraumatische Belastungsstörungen (Ifaw.org)“.

 

Über die Franziskanerinnen in Wurzel haben wir Kontakt zu Natalia und Olena bekommen. Beide sind ehrenamtlich sehr aktiv in der Tierhilfe in und um Kyjiw unterwegs. Sie können mit unserer Hilfe viel Gutes tun.

 

Olena schrieb:

„Dank der Hilfe so fürsorglicher Menschen wie Ihnen und Ihren Freunden von Gemeinsam Handeln Walsum können wir uns vereinen und zumindest ein wenig helfen, die Tiere zu füttern und ihnen Hoffnung zu geben, 😇 denn die Menschen haben es gerade schwer, und Tiere haben es noch schwerer – sie sind auf uns angewiesen 😢.“

 

Olena und Natalia kümmern sich und unterstützen all jene wie:

 

Es gibt in der Ukraine viele liebe Menschen, die sich um die vierbeinigen hilfsbedürftigen Freunde kümmern, denen aber die Mittel fehlen. Darunter sind 

viele ältere Menschen.

 

Einige Menschen in und um Kyjiw kümmern sich indem sie Futter-und Wasserstellen eingerichtet haben. 

 

Andere Menschen haben Tiere bei sich aufgenommen und betreiben sozusagen ein Tierheim, wie Iryna und ihre Eltern im Dorf Zgurivka. Das Dorf liegt 100 km östlich von Kyjiw. Dort haben ca. 100 Tiere ein zuhause gefunden

Baranivka ist eine Stadt in der Oblast Schytomyr und hat ca. 12.500 Einwohner.

In Baranivka leben zur Zeit ca. 2000 Binnenflüchtlinge. Ca. 90 Familien (ca. 300 Personen) werden von den Franziskanern betreut und versorgt.

„Immer mehr arme Menschen klopfen täglich an die Klosterpforte der Franziskaner in Baranivka und bitten verzweifelt um Hilfe. Obdachlose, Rentner und Mütter mit ihren Kindern sind es, die meist um etwas zu Essen bitten.

Natürlich nehmen die Brüder diese Menschen in ihrer Armenküche auf, wo sie eine nahrhafte warme Mahlzeit bekommen. Der Krieg hat zu massiver Arbeitslosigkeit geführt. So sind es immer mehr Mütter mit Kindern, die in große Not geraten. In der kalten Jahreszeit sind es auch die obdachlosen Mitmenschen, die lebensrettende Hilfe und warme Mahlzeiten brauchen.

Kranken und gebrechlichen Menschen bringen die Franziskaner das Essen nach Hause. Pater Rostislav und seine Mitbrüder helfen, wo sie können. Ohne Unterstützung von außen ist es ihnen allerdings nicht möglich, die Armenküche für so viele notleidende Menschen weiter offen zu halten. Deshalb bitten sie
uns um Hilfe (www.franzhilf.org)“.

Franziskaner in Baranivka

Franziskanerinnen in Vorsel 


 

Fürsorge und Zuwendung

Vorsel ist eine Siedlung mit ca. 6.500 Einwohnern. Vorsel ist 10 km von Irpin entfernt und gehört zum Oblast Kiew.

 „Es wird immer schwieriger, die Kinder und Jugendlichen zu ernähren, ihnen medizinische Betreuung und Nachhilfeunterricht zu ermöglichen. Wir stehen vor großen Problemen.“ Das schreibt uns Schwester Karmelja aus Vorsel nahe Kiew. Im Kinderheim, das zwei Franziskanerinnen leiten, leben Mädchen und Buben aus prekären Familienverhältnissen. Bei den Schwestern haben sie ein neues Zuhause gefunden, wo sie Fürsorge und Zuwendung erfahren. Die Corona-Krise führt dazu, dass die Schwestern die Kinder nicht mehr aus eigenen Mitteln versorgen können. Die Lebensmittelpreise sind erneut stark angestiegen. Die notwendige medizinische Versorgung der Kinder kann nicht mehr bewältigt werden. Schwester Karmelja bittet uns um unsere Hilfe (www.franzhilf.org)". 

Victory Church of Kremenchuk

„Direkte Lebensmittelbrücke mit der "Victory Church of Kremenchuk" in der Ukraine.

 

Wir bringen Spenden und Hilfsgüter ohne Umwege direkt in die Ukraine zu unseren Freunden der Gemeinde. 

 

Kremenchuk ist eine Handels- und Industriestadt im Süden der zentralukrainischen Oblast Poltawa und liegt ca. 950 km östlich von der polnisch/ukrainischen Grenze entfernt ca. 300km südöstlich von Kyiv. Sie hat ca. 220.000 Einwohner und aktuell ca. 50.000 Inlands-Flüchtlinge zu versorgen und beherbergen.

 

Dort werden Sie über unsere Freunde der Kirchengemeinde hauptsächlich an Inlands-Flüchtlinge verteilt. Oleg und Julia, die beiden Kirchenvorstände fahren auch direkt in die Kriegsgebiete oder übergeben kleine "Überlebens-Pakete" in der Gemeinde (einfachfachen.koeln)."

Franziskanerinnen in Zhytomir

Neue Patenschaft mit Franziskanerinnen

„Franziskanerinnen helfen 19 vernachlässigten Kindern und geben ihnen ein neues Zuhause.

 

Fünf Geschwister sind es, die die Franziskanerinnen in ihr Kinderheim Zhytomir vor kurzem aufgenommen haben. Ihre Eltern wurde wegen Vernachlässigung und Gewalt in der Familie das Sorgerecht entzogen. Sie kamen in einem bestürzenden Zustand zu den Schwestern. Sie brauchen medizinische Betreuung, Nachhilfeunterricht und die Hilfe eines Logopäden, weil sie zum Teil nicht sprechen können. Insgesamt sind es jetzt 19 Mädchen und Buben, die bei den Schwestern ein neues fürsorgliche Zuhause haben.

 

Schwester Regina berichtet, dass das Gebäude, besonders die Küche, durch Detonationen Kriegsschäden erlitten hat. Diese Schäden müssen dringend beseitigt werden.

Zudem benötigen sie eine neue Kücheneinrichtung, die jetzige ist in einem sehr schlechten Zustand. Auch haben die Kinder einfache Bedürfnisse, denen Rechnung getragen werden muss.“ 

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